Paris Rebelle – Zwischen Rechtsruck und Revolte

In der von Left Report, North-East Antifascists (NEA) und deren Freund*innen veröffentlichten Dokumentation „Paris Rebelle – Zwischen Rechtsruck und Revolte“ geht es u.a. um das Gedenken an den von Nazis ermordeten Antifaschisten Clément Méric, den andauernden Rechtsruck in Frankreich sowie den Widerstand gegen die neoliberale Arbeitsmarktreform. Während der sozialen Kämpfe gegen dieses sogenannte „Loi El Khomri“ wurde nicht nur in ganz Frankreich gestreikt, sondern auch die neue Protestbewegung namens Nuit Debout hervorgebracht, denen die Staatsmacht mit aller Gewalt und Repression begegnet. Im Rahmen der Dreharbeiten wurden zahlreiche Aktivist*innen von der AFA Paris, La Horde, der CNT, der Rap-Kombo Première Ligne und viele weitere interviewt.

Ab jetzt ist „Paris Rebelle“ als Stream auf Vimeo und zum Download verfügbar und kann somit von allen gesehen, gespeichert und vorgeführt werden.

Autonomes Zentrum Köln

Das Autonome Zentrum ist ein Treffpunkt für organisierte und nicht-organisierte Menschen aus den verschiedensten sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen. Es bietet einen unkommerziellen Raum für Ausstellungen, Infoveranstaltungen, Gruppentreffen, Konzerte, Parties, Kneipe, Essen, Kino und vieles mehr. […] Im Autonomen Zentrum wird entlang emanzipatorischer Inhalte parteiunabhängige Politik und Kultur betrieben. […] Das Gelingen der Veranstaltungen und der Fortbestand des Autonomen Zentrums liegen bei verantwortungsbewussten Besucher_innen, die sich immer als handelnde Subjekte und nicht als passive Konsument_innen wahrnehmen.

aus dem Benutzer_innenhandbuch

Nazis Köln-Kalk-Verbot erteilen!

Am 14.1. wollen Neonazis unter dem Motto: „Keine Gewalt gegen Deutsche“ vom Deutzer Bahnhof vor das Polizeipräsdium nach Köln-Kalk ziehen.
Organisator der Demonstration ist der Kölner Neonazi Jan Fartas aus Köln-Zollstock, der mit seinen „Kameraden“ immer wieder durch unzählige Übergriffe und Teilnahme an Nazidemos in Erscheinung tritt.
Nun will auch er die sexualisierte Gewalt an Sylvester 2016 in „Gewalt gegen Deutsche“ umdeuten und hetzt mit nationalsozialistischen Begrifflichkeiten.

Bereits früher gab es mehrfach Aufmarschversuche von Neonazis und Rassist_innen in Köln-Kalk. Immer wieder waren diese von Blockaden, massiven Protesten und direkten Aktionen von Anwohner_innen und Antifas begleitet.

Gemeinsam wollen wir auch diesmal dafür sorgen das der Aufmarsch für die Nazis kein Spaziergang wird.
Informiert euch! Organisiert Euch! Am 14.1. alle auf die Straße!

#keineruhigeminutefürnazis #naziskölnkalkverboterteilen